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Hilfe im Wald

Rettungspunkte

Kommt es im Wald zu einem Notfall stellt sich oft die Frage: „Wo bin ich eigentlich. Wohin soll die Leitstelle den Rettungswagen schicken?“ Für solche Fälle wurden vom Landesbetrieb Hessen-Forst sogenannte Rettungspunkte im Wald festgelegt. Die Rettungspunkte sind bei den Rettungsdiensten und der Feuerwehr hinterlegt und diese können so schnelle Hilfe leisten.

Die Rettungspunkte werden mit einem weißen Kreuz auf grünem Grund gekennzeichnet. Darunter befindet sich das Kürzel des Landkreises in dem man sich befindet, sowie die Nummer des Rettungspunktes. Diese Kennung ist im Notfall der Leitstelle zu nennen. Auf der Homepage von Hessen-Forst kann man sich vor einem Besuch im Wald über die Standorte der Rettungspunkte informieren.

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Notruf

Notrufnummern

Polizei: 110
Feuerwehr, Rettungsdienst:  112
Notfallfax: 112

Europaweit 112

Das Absetzen eines Notrufes unter der Notrufnummer 112 ist nicht nur in Deutschland möglich, sondern überall in Europa. Und das nicht nur vom Festnetz, sondern auch vom Handy werden Sie mit der 112 an die zuständige Notfallzentrale verbunden.

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Gefahren durch Kohlestoffmonoxid "CO"

Es ist geruchs- und geschmacklos, und schon wenige Atemzüge können zum Tod führen: Kohlenmonoxid entsteht bei einem unvollständigen Verbrennungsvorgang. Häufig ist eine fehlerhafte Verbrennung in Gasthermen die Ursache von Unfällen.

 

Was ist Kohlenstoffmonoxid (CO)?

Es handelt sich dabei um ein farbloses, geruchloses und geschmackloses Gas, welches schon ab den geringsten Konzentrationen Blut, Nerven und Zellen dauerhaft und irreparabel schädigen kann.

Wo entsteht CO?

Kohlenstoffmonoxid entsteht bei jeder Verbrennung.

Je schlechter die Verbrennung abläuft, z. B.:

  • • fehlerhafte und schlecht gewartete Heizanlagen
  • • abklingendes Feuer (Kohlefeuer)
  • • zu geringe Frischluftzufuhr
  • • umso mehr schädliches Kohlenstoffmonoxid entsteht!

Wie erkenne ich eine CO-Vergiftung?

Bereits bei einer leichten CO-Vergiftung können Kopfschmerzen, Übelkeit, gar Erbrechen die Folge sein. Je stärker die Vergiftung umso stärker die Symptome über Atemnot bis zum Tod.

Woran erkenne ich CO?

CO selbst kann man ohne Mess- und Hilfsgeräte, wie CO-Melder, nicht feststellen.

Wie kann ich mich schützen?

Für den häuslichen Gebrauch gibt es spezielle CO-Warner welche in Fachhandel und Heimwerker-Märkten erhältlich sind. Bei der Beschaffung solcher Warner ist unbedingt die DIN EN 50291 Zulassung sowie die Gebrauchsanweisung der Herstellers zu beachten.

Was mache ich bei einem Verdacht auf einen zu hohen CO-Gehalt?

Bei einem Verdacht auf eine zu hohe Konzentration in der Umgebung:

  • • schnellstmöglich für Frischluftzufuhr sorgen
  • • gefährdete, eventuell vergiftete Personen aus dem Gefahrenbereich holen
  • • Notruf 112 wählen
  • • den Raum bzw. das Gebäude nicht mehr betreten

 Weitere Informationen unter:             Feuerwehr Wiesbaden Gefährdung durch CO im Einsatz

Sicher Grillen ohne Spiritus

Lebenslange Folgen 

Jedes Jahr geschehen allein in Deutschland ca. 4000 Grillunfälle. Viele der Verletzten sind Kinder, die oft auf Augenhöhe mit dem Grill stehen. „Wird ein Kind von einer Flammenwand erfasst, die entsteht, wenn man Spiritus auf ein Grillfeuer gießt, sind schwerste Brandverletzungen mit nicht selten mehr als 50 % verbrannter Körperoberfläche die Folge“, berichtet Prof. Dr. Jutta Liebau, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. „Eine jahrelange Behandlung ist die Folge mit Narben, die lebenslang bleiben“. 

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